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Bericht zeigt, dass 90 % der IT-Fachleute einen Verstoß gegen die Cybersicherheit erlebt haben

April 10, 2023

Die globale Studie von Skyhigh Security zeigt die Herausforderungen der Cloud-Datensicherheit in den wichtigsten Branchen auf und weist auf die Notwendigkeit stärkerer Sicherheitskontrollen hin

SAN JOSE, Kalifornien -(BUSINESS WIRE)-Skyhigh Security hat heute den Bericht The Data Dilemma: Cloud Adoption and Risk Report veröffentlicht, der sich mit dem vorherrschenden Problem des Schutzes von Daten befasst, die in den heutigen hybriden und Cloud-first-Unternehmensumgebungen verwendet, gemeinsam genutzt und gespeichert werden. Der Bericht kommt zu dem Ergebnis, dass Unternehmen im Durchschnitt 61 % ihrer sensiblen Daten in der Cloud speichern und dass die meisten von ihnen mindestens eine Verletzung der Cybersicherheit (90 %), eine Bedrohung (89 %) und/oder einen Datendiebstahl (80 %) erlebt haben, wobei drei Viertel (75 %) von allen drei Fällen betroffen waren. Insgesamt unterstreicht der Bericht die Notwendigkeit, Datensicherheitslücken zu schließen, indem in einen umfassenden Datenschutz investiert wird, der Mitarbeitern an entfernten Standorten ein sicheres und produktives Nutzererlebnis bietet.


"Heutzutage sind Daten überall, auf Geräten, in Cloud-Anwendungen, im Internet und in der Infrastruktur. Es überrascht daher nicht, dass eine der größten Herausforderungen für Unternehmen darin besteht, ihre wichtigen Daten zu schützen", so Rodman Ramezanian, Global Cloud Threat Lead, Skyhigh Security. "Das Problem wird durch die zunehmende Nutzung privater und öffentlicher Cloud-Dienste, Praktiken wie Schatten-IT und sogar wirtschaftliche Faktoren verschärft. Bei so vielen Variablen drängt sich die Frage auf: Versuchen Unternehmen, neue Probleme mit alten Methoden zu lösen? Die Ergebnisse unseres Berichts unterstreichen, wie wichtig eine konvergente Plattform für den Schutz von Daten, des Internets und der Cloud ist, um den Anforderungen der heutigen Sicherheitsteams gerecht zu werden."

Cloud-Einführung beschleunigt sich schnell

Die Nutzung der öffentlichen Cloud ist in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen, was teilweise auf die Pandemie zurückzuführen ist, die die meisten Unternehmen dazu gezwungen hat, auf ein Work-Of-Home- oder Hybrid-Modell umzustellen. Wie aus dem Bericht hervorgeht, wird die Nutzung von Public-Cloud-Diensten zwischen 2019 und 2022 bei den Umfrageteilnehmern auf etwa 50 % ansteigen. So nutzen beispielsweise 41 % der Unternehmen die Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendung Microsoft 365 für die Speicherung von E-Mails und/oder Dateien.

Unternehmen haben kein Vertrauen in die Datenschutzbemühungen von Cloud-Anbietern

Obwohl die Cloud viele Vorteile bietet und eine größere Flexibilität und Zusammenarbeit unterstützt, zeigt der Bericht, dass sich die Unternehmen sehr wohl bewusst sind, dass sie einen besseren Einblick in und eine konsequentere Kontrolle über den Verbleib ihrer Daten benötigen.

Von den Unternehmen, die SaaS nutzen, berichten 28% von fortgeschrittenen Bedrohungen und Angriffen gegen ihre Cloud-Anwendungsanbieter, verglichen mit 23% im Jahr 2019, und 23% sagen, dass sie nicht in der Lage sind, böswilligen Diebstahl oder Missbrauch von Daten durch Insider zu verhindern, verglichen mit 17% im Jahr 2019. Insgesamt haben 37% der Unternehmen kein Vertrauen in die öffentliche Cloud, um ihre sensiblen Daten sicher zu halten. Dies gilt auch, wenn nicht sogar noch mehr, für die private Cloud. Der Bericht zeigt, dass 26 % (im Vergleich zu nur 9 % im Jahr 2019) der Unternehmen privaten Cloud-Anbietern ihre Daten nicht anvertrauen, und der Prozentsatz derjenigen, die Herausforderungen im Zusammenhang mit einer privaten Cloud erleben, ist seit 2019 um 15 % gestiegen (von 82 % auf 97 %).

Persönliche Gerätenutzung und Schatten-IT vervielfachen das Datenrisiko

Zusätzlich zu den zunehmenden böswilligen Aktivitäten in der Cloud und dem mangelnden Vertrauen in die Fähigkeit der Anbieter, Daten angemessen zu schützen, machen sich die Unternehmen Sorgen über die Verbreitung von privaten Geräten am Arbeitsplatz. Sechs von 10 Unternehmen erlauben ihren Mitarbeitern, sensible Daten auf persönliche Geräte herunterzuladen, was das Risiko weiter erhöht. Schatten-IT, bei der Mitarbeiter Cloud-Dienste ohne Genehmigung oder Beteiligung der IT-Abteilung in Anspruch nehmen, ist ein weiterer Bereich, der den Umfrageteilnehmern Sorgen bereitet. Die Zahl der Unternehmen, die sagen, dass Schatten-IT ihre Fähigkeit, Daten zu schützen, untergräbt, ist um 25 % gestiegen - von 50 % im Jahr 2019 auf 75 % im Jahr 2022.

Unternehmen beginnen, verschiedene Maßnahmen zu ergreifen, um Datenverlust und -diebstahl einzudämmen, aber die Akzeptanz ist angesichts der Häufigkeit von Bedrohungen und Vorfällen noch gering. Laut dem Bericht werden cloud access security broker (CASB)-Lösungen von 42% der Unternehmen eingesetzt, und sichere Web-Gateways (SWG) werden von 28% der Unternehmen für zusätzlichen Schutz verwendet. Wenn Schatten-IT entdeckt wird, setzen 23% der Unternehmen data loss prevention (DLP) und Verschlüsselung ein, um die Daten in Cloud-Diensten zu schützen. Obwohl der Einsatz dieser Technologien ein Schritt in die richtige Richtung ist, sind die meisten der Meinung, dass die Cloud-Sicherheit aus Sicht der Administratoren (86%) und/oder der Benutzer (79%) einfacher sein könnte.

Die in dem Bericht vorgestellte Forschung weist auf die Vorteile einer datengesteuerten Lösung eines einzigen Anbieters Security Service Edge (SSE) hin, die mehrere Sicherheitsdienste zusammenführt: CASB, SWG, Zero Trust Network Access und Cloud-Native Application Protection Platform. Die Ergebnisse legen nahe, dass IT-Entscheidungsträger nach einer SSE-Lösung mit einer einzigen, zentralisierten Plattform suchen, die die Cloud-Sicherheit vereinfacht und es den Sicherheitsteams ermöglicht, konsistente Datenschutzkontrollen und -richtlinien für das Web, die Cloud und private Anwendungen anzuwenden - von jedem Ort, jeder Anwendung und jedem Gerät aus.

Zusätzliche Ressourcen

Laden Sie den Bericht und die Infografik herunter

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Erfahren Sie mehr über Skyhigh Security Service Edge

Methodik

Im Jahr 2022 beauftragte Skyhigh Security das unabhängige Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne mit einer Umfrage unter 1.050 IT-Fachleuten und leitenden Entscheidungsträgern in Unternehmen mit mindestens 500 Mitarbeitern und in verschiedenen Regionen (USA, Brasilien, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Indien, Australien, Japan und Kanada) sowie in wichtigen Branchen, darunter Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, öffentlicher Sektor, Bildung, Einzelhandel, Technologie, Fertigung, Energie und andere, um Cloud-Sicherheitstrends zu ermitteln.

Über Skyhigh Security:

Skyhigh Security konzentriert sich darauf, Kunden dabei zu helfen, die Daten der Welt zu sichern. Das Unternehmen schützt Organisationen mit Cloud-nativen Sicherheitslösungen, die sowohl datenorientiert als auch einfach zu bedienen sind. Sein marktführendes Security Service Edge (SSE) Portfolio geht über den Datenzugriff hinaus und konzentriert sich auf die Datennutzung, so dass Unternehmen von jedem Gerät und von jedem Ort aus zusammenarbeiten können, ohne Abstriche bei der Sicherheit zu machen. Weitere Informationen finden Sie unter www.skyhighsecurity.com.

Kontakte

Skyhigh Security Kontakt:
Tracy Holden

Leiterin der Unternehmenskommunikation, Skyhigh Security

Tracy.Holden@skyhighsecurity.com

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